Allgemeines

Wir raten in Ihrem Interesse immer dringend zu ogrinalen Verbrauchs- und Ersatzteilen für Ihre hochwertigen Geräte.

Der Grund hierfür ist ganz einfach...
Die Geräte-Hersteller, aber auch wir haben ein natürliches Interesse daran, daß die Benutzer mit ihren Maschinen dauerhaft so zufrieden sind, wie irgend möglich. Schliesslich sollen Letztere bei Bedarf ja wieder ein Gerät aus diesem Hause kaufen. Nun fallen aber Probleme in der Produktion erfahrungsgemäß immer erst auf die Hersteller zurück, was natürlich überhaupt nicht in deren Interesse ist.
Also liefern sie Zubehör vom wahrhaft Allerfeinsten....

Solche Sorgen haben Produzenten von billigem Zubehör nicht zu befürchten; Denn es ist im Auge des Benutzers (wie auch in denen des Fremd-Zubehör-Verkäufers) immer "der Plotter", der die schlechten Ergebnisse liefert. Nur die Wenigsten würde auf den Gedanken kommen, die billigen Messer, Messerhalter, Schneideleisten oder ähnliches dafür verantwortlich zu machen, weil kaum jemand vermutet, welch große Bedeutung grade diesen Teilen zukommt.

"Wer billig kauft, kauft 2/3/4...mal..."

Dieser Spruch trifft in den hier behandelten Bereichen ganz besonders zu. Nicht zuletzt auch, da es sich hier typisch um Investitionsgüter handelt, und diese zudem nicht nur für den einmaligen Gebrauch gedacht sind.

Messerhalter

Der Schleppmesserhalter eines Schneideplotters ist entgegen der verbreiteten Meinung, daß er nur eine einfache, mit Kugellagern bewehrte Hülse sei, typisch ein hochpräzieses Bauteil, der mit hoch belastbaren Präzisionskugellagern bestückt ist und so über eine außerordentlich hohe Standzeit verfügt.
Das trifft i.d.R. nur für Messerhalter zu, die namhafte Hersteller zu ihren hochwertigen Geräten liefern.

Was muss ein Messerhalter machen. Nun, zunächst muß er natürlich das Messer halten; Dann muß er sicher stellen, daß das Messer in seiner Drehachse auch wirklich zentriert ist, und letztlich dass es sich sehr leicht und frei drehen kann. Diese Anforderungen sind sehr viel höher als man sie sich normalerweise vorstellt, und sie werden dauerhaft nur von höchstwertigen Haltern erfüllt.

Im Mittel haben derartige Messerhalter eine Standzeit von mehreren Jahren; Wo hingegen "billige" Halter aus dem Feld typisch bei Weitem nicht sehr genau gefertigt, dazu mit minderwertigen Lagern bestückt sind, und daher eine erheblich geringere Standzeit haben. Sonst würden sie auch nicht so billig sein können.

Aber sind sie wirklich billig? Nun ja, das sind sie wohl tatsächlich, aber keinesfalls presiwert.
Denn Rechnungssumme steht immer am Ende...
Am Lebensende eines Billig-Messerhalters quält man sich üblicherweise noch einige Wochen mit immer grösseren Qualitätseinbußen herum. Kleine Objekte bleiben beim Entgittern immer häufiger hängen, Ecken werden ungenau und man schafft es irgendwie nicht einen neuen Halter zu beschaffen. "Der geht doch noch..."

Wenn man sich dann wieder und wieder einen Solchen "Billigen" beschafft, dann multiplizieren sich die Wochen der Quälerei, weil ein solcher Billig-Halter vielleicht nur angenommene sechs Monate durchhält. Bei Drei Jahren Betrieb und vier Wochen Quälerei pro Halter, würde man sich in der Summe fünf mal vier Wochen, also fünf Monate mit den schlechten Ergebnissen der ungenügend funktionierenden Messerhalter herumquälen, und sich darüber hinaus womöglich noch mit der Unzufriedenheit oder gar dem Verlust von Kunden und dem eigenen Zeitverlust herumärgern.

Bei einem Orginal-Halter, der unter normalen Bedingungen mind. diese drei Jahre durchhält, wäre es somit am Ende nur ein Monat Quälerei statt der o.a. fünf Monate. Das würde bei der billigen Variante heißen, daß man sich ganze vier Monate mehr mit den Folgen der schlechten Ergebnisse herumschlägt, ein vielfaches an "versiebter" Folie wegwirft, dadurch schlimmstenfalls sogar noch den einen oder anderen Kunden verloren, und letztlich auch noch viele Stunden an nutzloser "manpower" vergeudet hat.

Teurer kann man wohl kaum billig einkaufen...

Messer

Was für den Messerhalter angeführt wurde, gilt auch für die Messer selbst.
Wenn man bei einem neuen Orginal-Messer unter Verwendung normaler Klebefolien mit einem Messer-Andruck von vielleicht 40-50 Gramm beginnt, so sind es bei einem "billigen" Messer aus dem Feld erfahrungsgemäß schon mal 70-80 Gramm, die dann schnell auch auf 100-130 Gramm ansteigen. Das erleben wir nahezu täglich genau so. Auch hier sind die Standzeiten von entscheidender, wirtschaftlicher Bedeutung. Wobei man die Unannehmlichkeiten durch schnell abfallende Qualität leicht wie oben beim Messerhalter beschrieben anlegen kann.
Und auch hier hat der Hersteller das oben beschriebene, natürliche Interesse mit schärfster Qualität.
Nachdem die Oberflächen solcher Orginalmesser speziell veredelt/gehärtet sind, ist ein Nachschleifen besonders sinnlos.

Schneideleiste (Cutte Protection)

Auch der Schneideleiste kommt eine ungeahnt grosse Bedeutung zu. Und auch hier ist es von großer Wichtigkeit, daß Sie nur Orginalteile verwenden.

Immer wieder erleben wir, daß sich Benutzer über mangelnde Qualität ihrer Schneidejobs klagen, obwohl das Messer bereits erneuert wurde. Bei näherer Betrachtung fällt nicht selten eine, mit einer "Verschleiß-Rinne" versehene Schneideleiste auf.

Bei einer derart verschlissenen Schneideleiste wird die Folie beim Schneiden durch den Messerandruck in die Rinne gezwungen. Die Folie wird dem so erzwungenen Mini-Umweg folgen und so im freien Vor-/Rücklauf über Gebühr gebremst. Es handelt sich zwar nur um einige 100stel Millimeter, die jedoch besonders bei kleinen Objekten dazu führen, daß z.B. Kreise, Ecken oder Spitzen nicht mehr geschlossen werden. Das Entgittern ist dann eher ein Entnerven...

Der Einbau einer solchen Leiste ist gewiß nich besonders schwierig. Aber auch hier sind einige Randbedingungen zu beachten. Wir helfen gerne weiter.